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Wasserentnahme
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- Standrohr |
Das Standrohr dient der Feuerwehr zur Wasserentnahme aus der zentralen Wasserversorgung der Gemeinden. Das heißt, die Feuerwehr kann das Standrohr auf jeden Unterflurhydranten im Rohrleitungsnetz der Gemeinden anbringen und so daraus Wasser entnehmen. An dem Standrohr befinden sich zwei Abgänge für B-Druckschläuche, durch welche das Wasser zu den Fahrzeugen, Pumpen oder direkt zur Einsatzstelle transportiert werden kann. In jeder Minute können durch das Standrohr bis zu 1000 Liter Wasser gefördert werden. Dies hängt jedoch auch von dem Durchmesser der Rohrleitung ab, auf welche das Standrohr aufgesetzt wird. |
Der Saugkorb bildet mit den Saugschläuchen und dem Schmutzkorb die Saugleitung zur Wasserentnahme aus offenen Gewässern. Er erfüllt dabei zwei Aufgaben: Zum einen verhindert er, dass Verunreinigungen in die Pumpe gelangen, zum anderen wird durch ein Ventil verhindert, dass die Wassersäule in der Saugleitung bei Unterbrechung des Pumpvorgangs in das Gewässer zurückfließt. Er stellt somit sicher, dass die Saugleitung ständig mit Wasser gefüllt ist.
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- Saugkorb |
- Saugschläuche |
Saugschläuche sind formstabile Schläuche mit 110 mm Durchmesser und 1,60 m Länge. Es gibt auch Feuerwehren, welche 2,5 m lange Saugschläuche vorhalten. Der Saugschlauch ist die Verbindung zwischen Wasserentnahmestelle und Pumpe, mit welcher durch Unterdruck das Wasser durch die Saugschläuche zur Pumpe transportiert wird. |
Der Schmutzkorb verhindert zusätzlich zum Saugkorb, dass Verunreinigungen in die Saugleitung und in die Pumpe gelangen und diese dadurch verstopfen oder beschädigt werden. Ebenfalls soll er verhindern, dass die Saugleitung in sandigen oder schlammigen Grund eintaucht, da dieser die Pumpe besonders stark beschädigt und verschmutzt.
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- Schmutzkorb |