International auf Augenhöhe bei der Firefighter Combat Challenge in Berlin
Am vergangenen Wochenende haben die Kameraden Sebastian Böddeling, Pascal Sodemann und Ralf Albers der Altenberger Wehr erfolgreich bei Firefighter Combat Challenge, einem Internationen Wettkampf, in Berlin teilgenommen. Neben Teilnehmern aus Deutschland starteten noch Feuerwehr Kameraden aus Großbritannien, Polen, Frankreich, Schweiz, Kuwait, Österreich, Ungarn und der tschechischen Republik. Ingesamt starteten 256 Teilnehmer am Freitag und Samstag in Einzel-, Staffel- und Tanademstarts.
Der Wettkampf, welcher ursprünglich in den USA als physischer Test für Feuerwehrleute entwickelt worden ist, besteht aus fünf Stationen. Die Stationen sollen in Gänze die Belastungen bei einem Brandeinsatz widerspiegeln.
Als Erstes muss ein 19 kg schweres Schlauchpaket einen 12 Meter hohen Turm hochgetragen und in eine dafür vorgesehene Box abgelegt werden. Dannach ist ein 19 kg schwerer, an einer Feuerwehrleine eingebundener, Schlauch den Turm hochzuziehen und ebenfalls in diese Box abzulegen. Anschließend geht es die Treppen wieder nach unten. Dort muss mit einem Vorschlaghammer ein 72,5 kg schweres Gewicht um 1,50 m mit kurzen, gezielten Schlägen verschoben werden. Als nächste Station steht eine 42,5 m lange Slalomstrecke. Am Ende dieser Strecke ist ein mit Wasser gefüllter Schnellangriff 23 m auszuziehen, um damit ein Ziel mit einem gezielten Wasserstrahl zu treffen. Wenn das Ziel getroffen wurde, wird der Schlauch abgelegt und bis zur Ziellinie in 30 Metern Entfernung trennt einen "nur" noch ein 80 kg schwerer Dummy, der bis ins Ziel gezogen werden will. Maximal fünf Minuten Zeit hat jeder Teilnehmer für die Stationen, die unter voller Schutzausrüstung mit angeschlossenem Atemschutz zu absolvieren sind.