Erfolgreiche Teilnahme bei der Firefighter Combat Challenge in Berlin
Zwei Minuten und 40 Sekunden, so lautete das stattliche Ergebnis für den Kameraden Ralf Albers aus Altenberge bei seiner ersten Teilnahme an der Firefighter Combat Challenge in Berlin. Der Wettkampf, welcher ursprünglich in den USA als physischer Test für Feuerwehrleute entwickelt worden ist, besteht aus fünf Stationen. Die Stationen sollen in Gänze die Belastungen bei einem Brandeinsatz widerspiegeln.
Als Erstes muss ein 19 kg schweres Schlauchpaket einen 12 Meter hohen Turm hochgetragen und in eine dafür vorgesehene Box abgelegt werden. Dann muss ein 19 kg schwerer, an einer Feuerwehrleine eingebundener, Schlauch den Turm hochgezogen und ebenfalls in diese Box abgelegt werden. Anschließend geht es die Treppen wieder nach unten. Dort muss mit einem Vorschlaghammer ein 72,5 kg schweres Gewicht um 1,50 m mit kurzen, gezielten Schlägen verschoben werden. Als nächste Station steht eine 42,5 m lange Slalomstrecke. Am Ende dieser Strecke ist ein mit Wasser gefüllter Schnellangriff 23 m auszuziehen, um damit ein Ziel mit einem gezielten Wasserstrahl zu treffen. Wenn das Ziel getroffen wurde, wird der Schlauch abgelegt und bis zur Ziellinie in 30 Metern Entfernung trennt einen "nur" noch ein 80 kg schwerer Dummy, der bis ins Ziel gezogen werden will. Maximal fünf Minuten Zeit hat jeder Teilnehmer für die Stationen, die unter voller Schutzausrüstung mit angeschlossenem Atemschutz zu absolvieren sind.
Als Unterstützung war auch Sebastian Böddeling aus der Wehr mit nach Berlin gereist. Sein Wunsch ist es, im nächsten Jahr auch an dem Wettkampf sein können unter Beweis zu stellen.